Neugestaltung Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg Gränichen, 2009

Die landwirtschaftliche Schule, typischer Vertreter der schnellen, unkritischen Architektur der 80er Jahre, kann in ihrer Gesamtwirkung ästhetisch kaum verbessert werden. Ursprünglich wünschte sich die Bauherrschaft einfach nur grössere und besser erkennbare Kundenschalter im Empfangsbereich. Nach eingehender Abklärung der Bedürfnisse haben wir zu einem spezifischen Eingriff in die Struktur des Gebäudes geraten. So entstand ein Objekt, das durch die Form und Oberflächengestaltung verschiedene Assoziationen wie Blickfang, Überraschung, Witz und die gewünschte Informationen generiert. Als in sich selbst kräftig wirkendes Element, ist es Zeichen eines neuen, frischen und dynamischen Auftritts der Schule.